Superfoods
Die Stars der Ernährung
Superfoods sind heutzutage aus einer gesunden Ernährung nicht wegzudenken. Beeren, Samen und Nüsse haben ihren Namen wirklich verdient, denn im Verhältnis zu ihrer Größe haben sie eine sehr hohe Nährstoffdichte und sind reich an Mineralien.
Regelmäßig in den Speiseplan integriert, unterstützen sie das Herz-Kreislauf-System, können den Cholesterinspiegel senken und sogar beim Abnehmen helfen. Superfoods liegen zurzeit absolut im Trend, denn sie machen Gerichte bunter und bringen Abwechslung in den Ernährungsplan. Ob Chia- oder Leinsamen, Goji- oder Heidelbeeren – jede Frucht und jeder Samen ist voll mit wertvollen Vitaminen [1]. Welche Nährstoffe die Superfoods enthalten erfahren Sie im folgenden Text.
Superfoods: Kleine Nährstoffbomben mit großer Wirkung
Açaí, Chia, Goji, Maqui, Spirulina oder Moringa – hinter diesen geheimnisvollen Namen stecken Beeren, Samen, Pflanzen oder Algen, die zur „Familie“ der Superfoods gezählt werden. Sie enthalten wichtige sekundäre Pflanzenstoffe wie Phytosterine und Flavonoide, die zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen und sogar der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können [2].
Darüber hinaus enthalten die kleinen Power-Früchte und leckeren Samen große Mengen an Vitaminen und Mineralien. Bekannte Namen unter den Superfoods sind die oben genannten Chiasamen, Goji- sowie Açaíbeeren. Aber auch heimische Beeren wie Heidel- oder Brombeeren können, was ihren Nährstoffgehalt angeht, problemlos bei den exotischen Vertretern der Superfood-Lebensmittel mitmischen [3].
Beliebte Superfoods: Was macht die Beere zum Star?
Die Superfoods gibt es in vielfältiger Form auf dem Markt, weshalb sie auf kreative Art in den Speiseplan integriert werden können. Ob getrocknet im Müsli, als Pulver im Shake, als gequollener Pudding oder als Püree in einer leckeren Frühstücksbowl: Die gesunden Lebensmittel bereichern den Speiseplan und bringen neue Geschmackserlebnisse. Natürlich sollte man den Fokus in den täglichen Gerichten nicht ausschließlich auf Superfoods reduzieren, sondern sie vielmehr als leckere und gesunde Ergänzung zufügen. [1]
Açaí-, Acerola-, und Gojibeeren sind regelrechte Powerbeeren. Sie können das Risiko für Krebserkrankungen reduzieren, die Abwehrkräfte stärken und beim Abnehmen helfen, da sie das Sättigungsgefühl unterstützen. In der folgenden Aufzählung erfahren Sie, was diese drei Beerensorten so besonders macht und welche heimischen Vertreter die Beeren haben:
Die Açaíbeere – der Alleskönner unter den Superfoods
Die Açaíbeere wächst in Brasilien und wird meist als getrocknete Beere in Pulverform oder als Püree in der berühmten „Açaí -Superfood-Bowl“ gegessen. Ihre dunkellila Färbung hat die Açaí-Beere dem Farbstoff Anthocyan zu verdanken, der eine antioxidative Wirkung hat. Außerdem ist die Açaíbeere reich an Calcium: dieser Mineralstoff kurbelt den Stoffwechsel an. [4]
Regionale, gesunde Lebensmittel-Alternativen zur Açaíbeere: Brombeeren, Holunderbeeren, Heidelbeeren
Die Acerola-Beere – das Powerfrüchtchen aus Südamerika
Die Superfood-Beere Acerola stammt aus Südamerika und lockt farblich durch ihre hell- bis dunkelrote Farbe. Acerola ist eine regelrechte Wunderbeere, denn sie zählt zu den Vitamin-C-reichsten Früchten überhaupt. Gute Nachrichten für unser Immunsystem, denn das wird mit dieser Superfood-Beere ordentlich gestärkt. [4]
Heimische Superfood-Alternative zur Acerola-Beere: Früchte und Gemüse mit hohem Vitamin-C-Anteil wie Brokkoli, Sanddorn und Hagebutte. [3]
Die Goji-Beere: das Multitalent der Superfood-Früchtchen
Diese Superfood-Beere stammt aus China und ist die Frucht des asiatischen Bocksdornstrauchs. Die süß-saure Beere peppt mit ihrer knallroten Farbe Müslis und Salate auf. Gerne wird sie auch als Pulver in Joghurt verrührt.
Die Goji-Beere ist der Star unter den Superfoods, denn sie strotzt vor Nährstoffen: Vitamin A, C und E, dazu viele Proteine, Eisen, Calcium, Magnesium sowie Ballaststoffe und Antioxidantien sind in ihr enthalten. Mit all diesen Nährstoffen unterstützt sie unsere Abwehrkräfte und beugt Zellverfall und Gewebeschäden vor.
Alternatives Superfood: Bockdornsträucher wachsen auch in unseren Temperaturzonen und können deshalb einfach im eigenen Garten kultiviert werden. [4]
Abbinder / CTA
Ob regional oder aus südlichen Ländern: die Auswahl an Superfoods ist groß! Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie die Vielfalt der Trendbeeren und -früchte einfach aus.
[1] Verbraucherzentrale. Superfood: Hype um Früchte und Samen, unter: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/superfood-hype-um-fruechte-und-samen-12292
[2] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf die Gesundheit, unter: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/sekundaere-pflanzenstoffe-und-ihre-wirkung/
[3] Öffentliches Gesundheitsportal Österreich. Sekundäre Pflanzenstoffe: Vorkommen & Wirkungen, unter: https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/richtige-ernaehrung/sekundaere-pflanzenstoffe-tabelle
[4] Bundeszentrum für Ernährung. Trendbeeren und -früchte, unter: https://www.bzfe.de/inhalt/trendbeeren-und-fruechte-553.html